Osteopathie
"Osteopathie ist eine ganzheitliche Methode, die zur Diagnose und Therapie die Hände einsetzt. Die wichtigsten Grundlagen sind das Funktionieren des menschlichen Körpers als Einheit, seine Fähigkeit zur Selbstregulation und Selbstheilung, sowie das Wechselspiel von Struktur & Funktion. Die osteopathische Behandlung hat das Ziel, Einschränkungen der Beweglichkeit von Strukturen und Geweben zu korrigieren und dadurch das körperliche und seelische Wohlbefinden wieder herzustellen. Die Osteopathie umfasst die Arbeit an allen Körperstrukturen: Knöchernes Skelett, Muskeln, Faszien, Innere Organe, Cranium etc.
Voraussetzung dafür ist ein exaktes Grundlagenwissen in Anatomie, Physiologie und Pathologie, ebenso wie eine umfassende, jahrelange Schulung der palpatorischen Fähigkeiten."
(Quelle: www.wso.at)
Osteopathie verbindet folgende drei Teilbereiche, die während der osteopathischen Behandlung - je nach Art der Beschwerden und individuellem Heilungsverlauf - kombiniert werden können:
Strukturelle Osteopathie
Behandlung von Funktionsstörungen oder Schmerzen am Bewegungsapparat und allen dazugehörenden Strukturen wie Knochen, Gelenken, Muskulatur, Faszien, Sehnen und Bändern.
Viszerale Osteopathie
Behandlung der Beweglichkeit der inneren Organe und deren Fixationen sowie des angrenzenden Gewebes.
Craniosacrale Osteopathie
Behandlung der funktionellen Einheit von Schädel (= Cranium) und Becken (Kreuzbein = Sacrum) sowie deren verbindenden Strukturen.